Häufig gestellte Fragen

Häufig gestellte Fragen, die zum Thema Piercing immer wieder gestellt werden, gibt es reichlich. Viele davon beantworten wir schon auf unserem Youtube-Kanal. Und es gibt einige andere die wir an dieser Stelle gerne und ausführlich schriftlich beantworten.

Sollte eine Frage nicht dabei sein, kann auch gerne bei uns angerufen werden. Unsere Piercerinnen und Piercer stehen gerne und geduldig Rede und Antwort, versprochen.

Tut ein Piercing weh? Wie schmerzhaft ist ein Piercing im Tempel München?

Ein Piercing ist ein kurzer Pieks, und der ist manchmal kurz unangenehm. Aber keine Sorge: Es geht ganz schnell und man kann es gut aushalten. Eine Spritze an der jeweiligen Stelle tut deutlich mehr weh!

Wie lange dauert das Piercing stechen?

Ein Besuch bei uns kann – je nach  Informationsbedarf im Vorfeld – im Vorfeld schwer eingeschätzt werden. Jeder Kunde bekommt die Zeit und die Aufmerksamkeit, die er braucht! Der Pieks an sich dauert im Regelfall >1 Sekunde. Wie ein Besuch bei uns seit Beginn der Corona-Pandemie aussieht, zeigen wir gerne hier in diesem Video.

Wie teuer ist ein Piercing im Tempel München?

Die Preise für ein Piercing im Tempel München beginnen bei 29,- Euro für ein Ohrpiercing. Die ansonsten am häufigsten gestochenen Piercings kosten 55,- bzw. 65,- Euro. Wichtig: Bei uns sind alle Preise für Piercing all inklusive Preise. Das bedeutet, dass das Piercing stechen, der Schmuck, das notwendige Pflegespray für die Nachsorge und auch ein ggf. notwendiger Wechselschmuck (z.B. Zungenpiercing der kürzere Folgestab) im Preis bereits enthalten sind.

Alle Preise für Piercings im Tempel München findet ihr hier: Piercing Preise München


Ich bin auf Nickel allergisch. Kann ich mich trotzdem piercen lassen?

Ja, auf jeden Fall. Wir verwenden für den Ersteinsatz beim Piercen grundsätzlich Schmuck aus Titan G23, garantiert Nickelfrei und dementsprechend zum Piercen freigegeben.

Können beim Zungenpiercing Geschmacksnerven verletzt werden?

Nein. Für das Geschmacksempfinden sind die Geschmacksknospen an der Oberfläche der Zunge verantwortlich, selbige sind über die gesamte Oberfläche der Zunge verteilt. Einen bestimmten „Geschmacksnerv“, der verletzt werden könnte, gibt es nicht. Auch sprachliche Einschränkungen (Lispeln o.ä.) werden nicht zurückbleiben!

Kann ich von einem Piercing eine Gesichtslähmung bekommen?

Nein, durch den Pieks an sich ist das ausgeschlossen. Die Nerven, die eine mimische Beeinträchtigung nach einer Verletzung mit sich bringen können, verlaufen seitlich am Kopf tief unter der Haut.

Kann man beim Bauchnabelpiercing verbluten?

Nein. In dieser Körperregion ein entsprechendes Blutgefäß mit einer Piercingnadel zu verletzen und somit eine gefährliche Blutung hervorzurufen, ist praktisch unmöglich.

Darf man bestimmte Piercings schon mit 16 ohne Erlaubnis der Eltern stechen lassen?

Leider nein, selbst Ohrlöcher müssen von den Eltern schriftlich erlaubt werden. Das Gesetz macht zwischen den einzelnen Piercings keinen Unterschied.

Warum darf ich mit einem frischen Piercings in die Sonne, nicht aber ins Solarium?

Natürliche Sonneneinstrahlung ist die Haut gewöhnt, das ist für sie kein Problem. Im Solarium wird die Haut mit einer unnatürlich hohen Konzentration UV-Licht konfrontiert und ruft eine Abwehrreaktion hervor, bei der in der Haut Prozesse in Gang gesetzt werden, die sich negativ auf die Wundheilung auswirken können.

Kann ich mit meinen Piercings noch zum Röntgen oder ins MRT?

Jein. Der bei uns eingesetzte Piercingschmuck besteht aus Titan G23, ist kaum elektrisch leitfähig und erzeugt keine Magnetresonanz. Er kann sich dementsprechend nicht im Kernspintomographen erhitzen oder herausgerissen werden. ABER: sollte das Piercing in einer Region liegen, die konkret untersucht wird, erscheinen auf den jeweiligen Untersuchungsbildern nur weiße Flächen, an denen das Piercing sitzt. Daher empfiehlt es sich, den Schmuck zu entfernen und gegen Kunststoffretainer auszutauschen. Diese Retainer sind selbstverständlich bei uns erhältlich.

Brauche ich zum Piercen einen Termin?

Kurzfassung: JA, SEIT COVID-19: UNBEDINGT!!! DAS GEHT AUCH GANZ EINFACH HIER ONLINE!!!

Ausführlich: Arbeiten wir ohne Termin, kommen gerade zu den Stoßzeiten sehr viele Kunden. Wir möchten einerseits nicht, dass unsere Kunden zu lange warten. Andererseits bekommt auch weiterhin jeder Kunde diskussionslos die Zeit die er braucht. Hektisches “Fließbandarbeiten” kommt bei uns im Tempel nicht infrage! Das gilt auch wenn ihr „nur schnell eine Kugel braucht“ oder „nur eine kurze Frage“ habt oder zur Nachkontrolle kommen wollt! Davon abgesehen möchten wir auch weiterhin vermeiden, dass sich zuviele Menschen gleichzeitig im Tempel München aufhalten. Neben Corona und der saisonalen Grippe ist es einfach zweifellos entspannter wenn jeder Kunde einen Sitzplatz hat. Und insbesondere bei schlechtem Wetter und Minusgraden lassen wir auch keine Begleitpersonen wörtlich im Regen stehen. Es ist auch weiterhin jeder bei uns Willkommen. 🙂 Darum: Bitte unbedingt für jeden Besuch bei uns über unser Buchungstool auf dieser Seite ausmachen. 

Kann ich mich unter 18 piercen lassen?

Wir stechen selbstverständlich auch Piercings unter 18 Jahren, alles was ihr dafür mitbringen müsst sind – unter 16 Jahren: Einen Erziehungsberechtigten mit Ausweis und euren eigenen Ausweis / Reisepass / Kinderpass. – ab 16 Jahren: Schriftliche Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten (das Formular zum Ausdrucken findet ihr hier), den Ausweis der Erziehungsberechtigten und euren eigenen Ausweis / Reisepass! Wir behalten uns vor, bestimmte Piercings etwa bei medizinischen oder auch moralischen Bedenken, im Einzelfall abzulehnen!

Kann ich mich auch piercen / tätowieren lassen wenn ich schwanger bin?

So leid es uns tut: Nein! Der Körper einer Frau ist während der Schwangerschaft stark beansprucht, eine ideale Wundheilung ist sehr unwahrscheinlich. Sollte es nun zu einer Entzündung kommen, wird man um massive Medikamente nicht herumkommen – die Folgen für Mutter und Kind sind nicht abzusehen. Daher gibt es bei uns keine Piercings und Tattoos für werdende und stillende Mütter.