Piercer Fabi
Unser Piercer Fabi ist ebenfalls seit Januar 2023 Teil unserer Piercer*innen im Tempel München. Er erblickte in München das Licht der Welt und wuchs in Markt Schwaben auf.
Ein etwas ungewöhnlicher Weg
Nach der Realschule entschied sich Fabi für den – in seinem Alter etwas ungewöhnlichen – Weg einer Ausbildung zum Bestatter. Sauberes Arbeiten und medizinische Grundkenntnisse des menschlichen Körpers wurden ihm hier gründlich nahegebracht. Letztlich entschied er sich jedoch nach 2 Jahren im Bestattungsinstitut doch für die Arbeit mit den Lebenden. So wechselte er schliesslich in den Dienst einer HNO-Praxis als Medizinischer Fachangestellter.
Tattoos und Piercings in der Praxis
Leider waren bei seinem Vorgesetzten Tattoos und Piercings nicht gerne gesehen. Er blieb sich jedoch treu und verließt die Praxis wieder. Das mag nicht für jeden nachvollziehbar sein, wir finden es zumindest konsequent. Keine Sekunde zu früh entdeckte er unser Stellengesuch für eine Ausbildung zum Piercer. So kam er der Erfüllung seines Jugendtraums einen großen Schritt näher und überzeugte mit seinem fröhlichen Wesen und seiner beruflichen Erfahrung.
Gute Laune vs. ehemaliger Bestatter
Wer schon bei ihm zum Piercen war, hat schnell gemerkt dass Spaß und Pieks nah beieinander liegen können. Er verbreitet gute Laune wo er geht und steht und steckt damit nicht nur seine Kolleg*innen sondern auch die Kunden an. Wer ängstlich mit ihm in der Kabine verschwindet kommt nahezu immer gut gelaunt wieder heraus. Wir finden auch dass er bei uns besser aufgehoben ist als auf dem Friedhof.