Du stehst nach langen Überlegungen im Tattoo-Studio und sagst dem Tätowierer, dass Du gerne ein Tattoo hättest, einen Drachen. Er grinst spöttisch und sagt zu Dir: „Black and Grey oder lieber Colour? Asiatisch oder Europäisch? Realistisch? oder mehr Fantasy? Oldschool würde der auch ganz schön knallen…“. Damit Du nicht nur Bahnhof verstehst, haben wir hier für Dich die wichtigsten Stile zusammengefasst:
Realistic
In den letzten Jahren sehr, sehr populär geworden: Realistic-Tattoos, also realistische Tattoos. Überwiegend findet man in diesem Stil Portrait-Tattoos von Familienangehörigen oder Stars, aber auch (Haus-)Tiere oder ganze Landschaften – alles was ein Fotoapparat ablichten kann, ist in den letzten Jahren realistisch tätowiert worden, sowohl in schwarz-weiß als auch farbig. Realistische Tattoos sind zeitintensiv zum tätowieren und brauchen wegen der oftmals vielen extrem feinen Schattierungen auch in den Jahren danach besonders gute Pflege.
Old School
Der Gegensatz dazu: Oldschool. Unter Oldschool-Tattoos versteht man Tattoo-Motive, die in den Entwicklungsjahren der Tattoos verbreitet waren: Anker, Leuchttürme, Herzen, Schwalben… vieles, was von den Seeleuten gerne getragen wurde, bewußt wird hier auf allzufeine Schattierungen verzichtet, man verwendet lieber dicke Linien getreu dem Motto „Bold will hold“. Oldschool-Tattoos sind in den letzten Jahren wieder verstärkt im kommen.
Keine eigenen Tattoostile, aber für Dich zur Orientierung und die Sortierung unserer Galerie wichtig: