Tempel München ist am Vatertag geschlossen – Freitag geöffnet – Samstag wieder Walk-In-Tattoos

Tempel München Piercing & Tattoo ist am Vatertag geschlossen – es handelt sich nämlich um einen gesetzlichen Feiertag. Allerdings nicht zu Ehren der Väter, sondern wegen Christi Himmelfahrt. Das ist ein gesetzlicher Feiertag und das nicht nur in Bayern, sondern in ganz Deutschland.

Freitag dann wieder geöffnet – Tempel München in Haidhausen und in den Pasing Arcaden

Dementsprechend dürfen wir heute gar nicht geöffnet haben, sind aber morgen (Freitag) wieder mit vollem Elan für euch da.

Und das von 12 – 19 Uhr im Tempel am Rosenheimer Platz (Haidhausen) und schon ab 09:30 und bis 20:00 Uhr im Tempel München in den Pasing Arcaden, 1. Obergeschoss.

Samstag – Walk In Tattoo im Tempel München Haidhausen & Pasing Arcaden

Am Samstag ist dann wieder – wie jeden Samstag – unser beliebter Walk-In Tattoo Tag. Diesmal wieder in beiden Tempeln – sowohl in Haidhausen als auch in Pasing sind unsere Tätowierer für (kleine) Tattoos ohne Termin für euch bereit. Und das ab sensationell günstigen 60,- Euro für ganz kleine Tätowierungen.

Walk In Tattoo im Tempel München Tattoostudio – jeden Samstag

Woher kommt eigentlich die Tradition vom Vatertag? Und warum läuft der in Deutschland so ganz anders ab, als in anderen Ländern?

Der folgende Text hat mit Tattoos nichts mehr zu tun, sondern wurde von einem Vater verfasst, der sich so seine Gedanken gemacht hat:

In fast allen Ländern in denen Vatertag gefeiert wird, ist er ein Tag voller liebevoller Gesten – Frühstück im Bett, selbstgebastelte Karten und ein „Danke Papa, dass du immer da bist!“. Dazu vielleicht noch ein Essen im Kreis der Familie.

In Deutschland? Da wird nicht sentimental auf Papas Schultern herumgeturnt, sondern der Tag ist eher ein Männertag. Ab mit dem Kind – wenn man denn eines hat – zu Mama. Dann wird stilecht der Bollerwagen rausgeholt, mit gekühltem Bier bestückt und dann losgezogen. Mit anderen Vätern oder Männern.

Der Vatertag fällt hierzulande immer auf Christi Himmelfahrt – also ein Donnerstag, der praktischerweise auch noch ein Feiertag ist. Perfekt für eine ausgedehnte „Vatertagswanderung“ oder, realistischer gesagt: eine Bollerwagen-Tour, gespickt mit Hopfensaft und lauter Musik.

Ob es wirklich um die väterliche Ehre geht oder eher um den Männerspaß, darüber lässt sich streiten. Fakt ist: Es ist eine jahrzehntealte Tradition – zumindest in Deutschland.

Der Ursprung? Der sogenannte „Herrentag“ oder „Männertag“. Schon im 19. Jahrhundert zogen Herrenrunden los, um sich selbst zu feiern (und dabei den ein oder anderen Schnaps zu kippen).

Heute sind die Bollerwagen-Touren quasi Pflichtprogramm für viele: Männergruppen schnüren ihre Wanderschuhe (naja, oder zumindest die bequemsten Sneakers), füllen die Kühlboxen randvoll und ziehen los ins Grüne. Oder suchen zumindest im Asphalt-Dschungel eine Hopfen-Oase.

Während in anderen Ländern der Vatertag wie erwähnt ein Familienfest ist – Papas Ehrentag mit Torte und Grillabend – wird bei uns mehr Wert auf das gesellige „Männer unter sich“-Ding gelegt. Am Ende des Tages? Da sind nicht nur die Bollerwagen platt, sondern auch die Väter – und alle sind sich einig:

So feiert man(n) in Deutschland.

Vielleicht sollten Mütter den Muttertag ähnlich zelebrieren: Kinder beim Vater abladen und mit den besten Freundinnen eine ausgedehnte Trink- und Partytour machen. Das ist zwar noch keine Tradition, aber kann es ja werden. Gerecht wäre es.