Betäubung vor Piercings

Betäubung vor Piercings?

Zu Betäubung vor Piercings kurz vorneweg: Betäubungsmittel mit hohem Wirkungspotenzial dürfen in Deutschland nur von Ärzten und Heilpraktikern angewendet werden. In beiden Tempel München Piercingstudios machen wir das dementsprechend nicht. Weder am Rosenheimer Platz noch in den Pasing Arcaden.

Kontraproduktiv und nicht ganz ungefährlich:  Eisspray

Eisspray kann durch die enthaltenen Chemikalien allergische Reaktionen auslösen. Zudem verursacht es bei der punktuellen Anwendung auf der Haut Schmerzen. Oft beschreiben Betroffene das Kühlen mit dem Kältespray den Schmerz vergleichbar mit leichten Verbrennungen. Zudem zieht sich die Haut bei der Verwendung solcher Kühlmittel stark zusammen, so dass es sein kann dass das gesetzte Piercing hinterher nicht mehr gerade ist.

Lidocain als Spray oder Creme

Auf Schleimhäuten hoch wirksame Betäubung. Allerdings nur auf Rezept erhältlich und der Gebrauch ist für Ärzte und Heilpraktiker gestattet. Nicht jedoch für Piercer.

Und das hat einen guten Grund: Lidocain kann allergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock auslösen.

Betäubungsspritzen zum Piercen:

Auch hier haben wir die Situation, dass dieses Vorgehen ausschließlich Ärzten und Heilpraktikern vorbehalten ist.
Abgesehen von der potenziellen Strafbarkeit halten wir einen Pieks mit Injektion um einen Pieks nicht zu spüren für wenig zielführend. 😉

Ausführlich beschäftigen wir uns mit dem Thema “Betäubung bei Piercings” auf dieser Seite.