Handgelenktattoo auf dem Kopf oder doch andersrum?
Eine Frage die Kunden und Tätowierer seit Jahrzehnten beschäftigt: Das Handgelenktattoo auf dem Kopf oder doch andersrum? Der Hintergrund dieser Frage ist seit jeher derselbe. Lettering-Tattoos auf dem Handgelenk und / oder Unterarm so dass sie andere lesen können? Oder doch so ausgerichtet, dass der Träger selbst sie lesen kann?
“Es ist für mich!”
An dieser Frage scheiden sich die Geister. Was wir vom Tempel München Tattoostudio dazu zu sagen haben, könnt ihr seit 2017 HIER nachlesen. Wir vertreten die Ansicht, dass der Träger sein Tattoo nicht selbst lesen können muss. Ansonsten müsste das ja für den restlichen Körper ebenso gelten. Und das weitere Tätowieren an den Armen wird dann ungleich schwieriger. Schließlich müsste man ja dann den ganzen Arm konsequent auf dem Kopf tätowieren. Schließlich ist jedes Tattoo für den Träger selbst. Warum sollen also ausgerechnet Handgelenktattoos dem Träger zugewandt sein? Und Tattoos an Hüfte, Brust, Bauch und Bein z.B. nicht? Das ergibt unserer Meinung nach wenig Sinn. Adidas z.B. druckt ja seine Schriftzüge auch nicht so auf die Shirts, dass sie der Träger beim Blick nach unten lesen kann.
Der Arm wird weiter tätowiert. Wie gehts weiter?
Die Erfahrung zeigt, dass es meist nicht bei einem kleinen Tattoo bleibt. Doch wenn der Arm nun weiter tätowiert werden soll: Wie gehts weiter? Stechen wir den restlichen Arm auch so dass der Träger ihn ansehen kann. Oder stechen wir den restlichen Arm in die andere Perspektive? Spätestens jetzt steht eines der beiden Tattoo Motive auf dem Kopf.
Ausführlich erklären wir das auch in diesem Video auf unserem Instagram-Kanal, auf Tiktok, Facebook und Youtube.