Ball-Closure-Ring im Tempel München
Selbstverständlich führen wir auch den Ball-Closure-Ring im Tempel München. Hierbei handelt es sich um einen Piercingring der mit einem Kugelverschluss ausgestattet ist.
So funktioniert der Ball Closure Ring
Das Verschlussprinzip ist einfach: In den Ring sind zwei gegenüberliegende Kerben eingearbeitet, in die der offene Ring nahtlos greift. Mittels Spannung hält der Ring die Kugel so fest und die Kugel verschließt den Ring.
Stabilität und Spannung des Ball-Closure-Ring
Die Stabilität des Ball-Closure-Ring hängt in erster Linie von zwei Faktoren ab: Einerseits von der Drahtstärke. Dass ein Ring, der nur 1,2 mm dick ist, bei gleichem Innendurchmesser leichter zu öffnen ist als ein Ring mit beispielsweise 6,0 mm liegt auf der Hand. Andererseits ist der Innendurchmesser ein ganz entscheidender Faktor: Hat der Ring in 1,2 mm lediglich 5 mm Innendurchmesser, ist er in aller Regel schwieriger zu öffnen als ein Ring in 6,0 mm mit etwa 20 mm oder mehr Innendurchmesser.
Besonderheiten in der Herstellung des Ball-Closure-Ring
Die Enden des offenen Ringes müssen abgerundet sein, andernfalls besteht beim Einsetzen Verletzungsgefahr für die Person, die ihn eingesetzt bekommt. Zudem ist es wichtig, dass die Kerben in der Kugel auch wirklich der Drahtstärke des Ringes entsprechen. Sind die Kerben etwa zu klein, geht der Ring bei geringsten äußeren Einflüssen auf. Sind die Kerben deutlich zu groß, sitzt die Kugel lose und es besteht das Risiko, dass der Träger sich darin einklemmt.
Hier kommt der Ball-Closure-Ring zum Einsatz
Grundsätzlich kann der Ball-Closure-Ring bei vielen Piercings zum Einsatz kommen. Allerdings verwenden wir diese Schmuckvariante auch bei manchen Piercings für den Ersteinsatz:
- Prinz-Albert-Piercing
- Hafada
- Oetang
- Frenulum
- Guiche
- Reverse-Prinz-Albert
- Labien (innen und außen)
- Klitorisvorhautpiercing horizontal
- Trianglepiercing
Bei allen diesen Piercings handelt es sich um weibliche oder männliche Intimpiercings. Entgegen oftmals bestehender Bedenken sind Ball-Closure-Rings so konzipiert, dass sie einerseits bei gründlicher Verarbeitung Kondome nicht beschädigen. Andererseits würden sie bei passiven Sexualpartnern ansonsten Verletzungen verursachen.
Je nach Drahtstärke ist eine Zange beim Wechseln hilfreich oder gar vonnöten.
Wir führen diese Ringe im Tempel München sowohl am Rosenheimer Platz als auch in den Pasing Arcaden in verschiedenen Ausführungen, Farben und Größen.